Über uns

In unserer Regionalgruppe engagieren sich Wissenschaftler:innen und wissenschaftlich Interessierte aus der Region um Frankfurt am Main gemeinsam für den Klima- und Artenschutz.

Unsere Aktivitäten sind vielfältig und spiegeln die unterschiedlichen Expertisen und Interessen, die unsere Gruppe auszeichnen. Art und Umfang unseres Engagements werden vor allem durch die Charta der S4F sowie die zeitlichen Ressourcen unserer ehrenamtlichen Mitglieder und Unterstützer:innen bestimmt. Zu unseren Aktivitäten gehören unter anderem:

  • Organisation oder Unterstützung von Veranstaltungen
  • Gesprächsrunden mit Entscheider:innen aus Politik und Wirtschaft
  • Stellungnahmen, Analysen und Fact-Checking
  • Mitarbeit in den Fachgruppen der S4F

Einige unserer Mitglieder

An dieser Stelle möchten wir drei unserer Mitglieder, ihren fachlichen Hintergrund und ihre Motivation bei den Scientists for Future aktiv zu sein, vorstellen.

Dr. Georg Sebastian Völker

Georg Sebastian Völker hat nach seinem Physikstudium in der Ozeanografie promoviert und arbeitet seit dem im Bereich der theoretischen Meteorologie. Als Wissenschaftler an der Goethe Universität beschäftigt er sich mit der Dynamik von Wellen und ihrer Rolle in der Atmosphäre.

„Als Umweltphysiker möchte ich gerne meine allgemeine Verantwortung in der Gesellschaft mit meinem beruflichen Wissen verknüpfen. Daher ist die Wissenschaftskommunikation in all ihrer Vielfalt immer wieder Teil meiner Interaktion mit der Öffentlichkeit. So auch bei den Scientists 4 Future.“

Dr. Julia Krohmer

Julia Krohmer ist promovierte Geoökologin und arbeitet seit knapp 15 Jahren bei der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung im Bereich Transfer, Veranstaltungen und Wissenschaftskoordination. Dort beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Inhalten aus der Biodiversitätsforschung sowie den Auswirkungen des globalen Wandels auf die Biodiversität.

Ich glaube, für die gesellschaftliche Wahrnehmung der FFF-Bewegung und deren Motive und Ziele ist es sehr wichtig und hilfreich, auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Bereichen als fachliche Basis, Faktenlieferanten und zur Rückenstärkung zurückgreifen zu können. Ich bin der Meinung, dass Wissenschaft heutzutage politisch – dabei jedoch natürlich immer faktenbasiert – sein muss“

Dr. Ralf Becherer

Ralf Becherer studierte in Karlsruhe Chemie und Physik und promovierte anschließend in „Theoretischer Chemie“. Nach seinen Studium arbeitete er in den Bereichen „Rechnergestützte Syntheseplanung chemischer Prozesse“ und „Modellierung von elektrischen und fluiden Netzen“. Seit 2020 ist er selbstständig als Berater in den Bereichen Netzmodellierung und Wasserstoff.

Der Klimawandel zwingt uns alle zum prinzipiellen Umdenken in allen Lebensbereichen. Die Umsetzung hierfür bedarf aber nach wie vor hinreichend aufbereiteter Information. Auch ist die wissenschaftliche Faktenlage und das Potenzial diverser Lösungsoptionen bei vielen „Stakeholdern“ nicht hinreichend bekannt; mit ihnen sind Gespräche und Diskurse an der Nahtstelle zwischen Politik und Wissenschaft zu führen.“